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Im Beruf hohen Risiken ausgesetzt

Sicherheit auf der Baustelle

Es gibt Berufe bei denen bis zu jedem dritten Arbeiter pro Jahr verunfallt. Die Einführung von strikten Sicherheitsnormen, soll die Anzahl der Unfälle verringern. Wie sollen diese jedoch aussehen?

Auf Schweizer Baustellen ereignen sich viele Unfälle.Gemäss Suva verunfallen jedes Jahr 250000 Menschen bei der Arbeit. Es trifft jeden fünften Bauarbeiter, jeden vierten Gerüstbauer, und jeden dritten Forstarbeiter. Dabei ist die häufigste Unfallursache der Absturz. Die Unfälle liegen meistens an der Unachtsamkeit und in der Natur der Arbeit. Die volle Konzentration während eines gesamten Arbeitstags aufrecht zu erhalten ist schwierig, und die Wahrscheinlichkeit dass eine Reihe unglücklicher Zufälle zusammentrifft und zu einer Katastrophe führt gross. Um die Sicherheit auf dem Bau zu verbessern geht kein Weg an der Einführung strikterer Normen vorbei. Anhand dieser sollen Routinen entstehen durch welche die gefährlichen Momente gar nicht erst entstehen. Als zum Beispiel die Helmpflicht auf Baustellen eingeführt wurde, war dies natürlich eine Umstellung für viele. Dieser wird heute aber genauso selbstverständlich verwendet, wie der Rest der Kleidung.

Es wurden in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, um Arbeitsplätze sicherer zu machen. Es braucht aber den Einsatz aller Beteiligten, um diese Entwicklung weiter zu fördern. Unterstützt von der Suva haben sich Akteure wie die Bauherren, Planer/Bauleiter, Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammengesetzt und eine Sicherheitscharta entworfen und unterschrieben. Für das Einhalten der in der Charta enthaltenen Regeln gilt die Null-Toleranz. Das bedeutet, wenn Gefahr für Leben und Gesundheit droht, heisst es STOPP, die Arbeiten einstellen und die gefährliche Situation beheben. So sollen weitere lebensrettende Automatismen entstehen, welche das Risiko am Arbeitsplatz verringern.

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